Corona-Improvisation: WG stellt Abend im Gay-Club nach

Nachdem ja nun allmählich klar wird, dass jegliches gesellschaftliche Leben im Rest des Jahres flach fällt, werden die Leute kreativ. Glücklich können sich diejenigen schätzen, die nicht alleine leben. So wie die Bewohner dieser Wohngemeinschaft aus London, die im kleinen einen Abend in ihrem Lieblingsclub G-A-Y einfach zuhause nachgestellt haben. Manchmal sind es eben die kleinen Dinge, die einen geistig gesund halten.

 

Wollen wir nur hoffen, dass nach diesem ganzen Mist noch Orte da sind, an denen man sich treffen kann. Andrew, der Tweet-Verfasser, hatte in einem Interview mit Queerty auch diesen Punkt angesprochen:

Londons LGBT-Nachtleben hatte bereits vor der Sperrung Probleme, mit steigenden Mieten und der Schließung vieler Veranstaltungsorte. Ich mache mir Sorgen, dass jetzt viele weitere gezwungen werden könnten, zu schließen. Ich weiß, dass Clubbesitzer, einschließlich des Besitzers von G-A-Y, in äußerst schwierige Situationen geraten sind, um das Personal zu schützen, aber immer noch mit hohen Steuerbelastungen und Mietkosten konfrontiert sind.

Und das sieht ja bei uns und in anderen Teilen der Welt nicht viel anders aus.